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Dienstag, 10. Januar 2017

[Rezension] Sorell & Telheria: Mederias erste Ignis von Sabine Schulter

von Sabine Schulter

Genre: High Fantasy
Seitenzahl: 73
eBook: 1,49 €
1. Auflage: Dezember 2016

Bücher der Mederia - Reihe:

eShort: Sorell & Telheria: Mederias erste Ignis


Liebe und Glück sind nicht für sie bestimmt. Das zumindest denkt die 21-jährige Telheria, deren Leben von der Sorge um ihre sieben jüngeren Geschwister geprägt ist. Täglich treibt sie sich an den Rand der Erschöpfung, um zusammen mit ihren Eltern genug Geld für das Notwendigste aufzutreiben. Sie selbst setzt sich auf der Liste der wichtigen Dinge in ihrem Leben ganz nach unten.
Doch dann taucht Sorell auf, ein Mann, der nicht nur vor Lebensfreude und Humor sprüht, sondern Telheria mit seiner, zu ihr vollkommen gegensätzlichen, Art augenblicklich fasziniert.



Bei dieser Geschichte handelt es sich um ein Spin-Off zur Mederia-Reihe von Sabine Schulter. Die Kurzgeschichte spielt weit vor dem ersten Mederia-Band und könnte auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Dazu würde ich allerdings nicht raten, da in einer Kurzgeschichte mit begrenzter Seitenzahl kein Raum bleibt um die Welt ausführlich zu beschreiben. Das könnte hier eventuell zu Verständnis-Problemen führen.

Telheria (kurz Tel) fand ich als Protagonistin sehr interessant. Sie ist nicht die klassische starke Frauenfigur, denen man heute häufig in Büchern begegnet, sondern sie zeigt ihre Stärke und vor allem ihr gutes Herz auf ganz andere Art. Sie opfert sich für ihre Familie und ihre zahlreichen Geschwister vollständig und bis über ihre Grenzen hinweg auf. Sie ist ehrgeizig und stets besorgt um ihre Mitmenschen. An ihr eigenes Wohl oder gar ihre Interessen denkt sie überhaupt nicht und nimmt sich selten Zeit für sich selbst.

Sorell überrascht Tel bei einer ihrer wenigen Auszeiten. Zwischen dem jungen, attraktiven Mann und Tel entsteht schnell eine gewisse Verbindung, die ich authentisch fand. Tel fühlt sich zu dem geheimnisvollen Sorell hingezogen, welcher ihr eine ganz andere Art zu Leben aufzeigt.

Bei der Handlung selbst war ich überrascht, wie viele Gefühle in einer Kurzgeschichte vermittelt werden können. Es gab neben einigen Glücksmomenten auch Herzschmerz und tiefe Trauer und damit hat die Geschichte mich emotional richtig gepackt.

Sabine Schulters Schreibstil hat mir bereits in Mederia sehr gut gefallen und auch hier waren die ca. 70 Seiten schnell weggelesen. Die wenigen Kapitel sind recht lang, was ich meist nicht so gerne mag, aber das ist ja reine Geschmackssache und mindert die Lesefreude nicht. Da aus Telherias Sicht erzählt wird, erfährt man hauptsächlich etwas über deren Beweggründe, Gefühle und Gedanken, was hier sehr gut gepasst hat.


Ich hatte Freude daran wieder in die Welt von Mederia einzutauchen und kann diese romantische Geschichte voller Emotionen jedem empfehlen, der mehr über die Welt und die Hintergründe Mederias und seiner Bewohnern erfahren möchte. Zudem eignet sich die Kurzgeschichte super um zu schauen, ob man Sabine Schultere Schreibstil und ihre Art von Geschichten mag.



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