von Kristina Moninger
Genre: Liebesroman
Verlag: Feuerwerke Verlag
Seitenzahl: 256
eBook: 3,49 €
Taschenbuch: 11,99 €
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
1. Auflage: August 2016
Lilly ist müde, lebensmüde. Jonas lebt nicht, zumindest nicht richtig.
Als die beiden aufeinander treffen, handelt es sich um einen Glücks-, aber keinen Zufall. Denn Jonas kennt Lilly bereits aus einem anderen, einem längst vergangenen Leben.
Während Lilly Tag für Tag neuen Lebensmut schöpft, muss sich Jonas seiner Vergangenheit stellen – und damit auch einer Entscheidung, die die Grenze zwischen den Zeiten immer brüchiger werden lässt…
"Eine wundervolle Geschichte über die grenzenlose Macht einer Liebe, die alle Zeiten überdauert."
Als Hauptthematik befasst sich das Buch damit, den Verlust der eigenen Mutter zu verarbeiten. Nachdem Lilly Mutter starb, stürzte sie in ein tiefes Loch, aus dem sie alleine nicht mehr heraus kommen konnte. Sie erstickt geradezu an ihrer Trauer und sieht irgendwann keinen anderen Ausweg mehr als ihrem Leben ein Ende zu setzen. Als sie kurz davor ist, sich von einer Brücke zu stürzen, gibt sich Jonas zu erkennen. Er ist ein Zeitenmittler, der zwischen den Zeiten lebt und Lilly bereits aus seinem früheren Leben kennt. Dort hieß sie Lene und lebte kurz vor dem zweiten Weltkrieg. Er versucht Lilly zurück ins Leben zu führen und ihre Trauer zu verarbeiten.
Ich hatte auf den ersten 100 Seiten wirklich Schwierigkeiten in das Buch zu finden. Die Teile, die aus Lillys Sich erzählt werden sind sehr melancholisch und traurig und diese bedrückende Stimmung hat mich richtig mitgerissen. Das hat mir eigentlich sehr gut gefallen, allerdings passiert einfach gefühlt gar nichts und man erfährt immer nur aufs neue wie schlecht es Lilly geht und wie müde sie ihres Lebens doch geworden ist. Auch ihre Gefühle gegenüber Jonas, die sie sehr schnell entwickelt, lockern das ganze nur wenig auf.
Jonas hingegen fand ich sehr spannend, da man lange nicht weiß, was genau seine Funktion ist und wie seine Arbeit aussieht. Allerdings hat er auch mit seinen Dämonen zu kämpfen, da er Lilly bereits aus einem früheren Leben als Lene kennt, diese dort aber unsterblich in Paul verliebt war und Seelen ihre verwandte Seelen auch in neuen Leben immer wieder aufs Neue finden - Seelenverwandtschaft also. Diesen Ansatz fand ich sehr süß.
Der Schreibstil ist angenehm, wenn ich auch teilweise den Eindruck hatte auf der Stelle zu treten und nicht weiter zu kommen. Aufgelockert wird alles mit Rückblicken in Lillys/Lenes früheres Leben und wie sie dort Paul begegnet und wie ihr damaliges Leben aussieht. Diese Szenen haben mir eigentlich sogar besser gefallen als die in der heutigen Zeit.
Insgesamt ist die ganze Geschichte sehr emotional und hat auch eine tolle Grundidee. Besonders gefallen hat mir das Ende und wie die verschiedenen Handlungsstränge und Zeiten zusammen laufen und ein Gesamtbild ergeben.
Ich hatte auf den ersten 100 Seiten wirklich Schwierigkeiten in das Buch zu finden. Die Teile, die aus Lillys Sich erzählt werden sind sehr melancholisch und traurig und diese bedrückende Stimmung hat mich richtig mitgerissen. Das hat mir eigentlich sehr gut gefallen, allerdings passiert einfach gefühlt gar nichts und man erfährt immer nur aufs neue wie schlecht es Lilly geht und wie müde sie ihres Lebens doch geworden ist. Auch ihre Gefühle gegenüber Jonas, die sie sehr schnell entwickelt, lockern das ganze nur wenig auf.
Jonas hingegen fand ich sehr spannend, da man lange nicht weiß, was genau seine Funktion ist und wie seine Arbeit aussieht. Allerdings hat er auch mit seinen Dämonen zu kämpfen, da er Lilly bereits aus einem früheren Leben als Lene kennt, diese dort aber unsterblich in Paul verliebt war und Seelen ihre verwandte Seelen auch in neuen Leben immer wieder aufs Neue finden - Seelenverwandtschaft also. Diesen Ansatz fand ich sehr süß.
Der Schreibstil ist angenehm, wenn ich auch teilweise den Eindruck hatte auf der Stelle zu treten und nicht weiter zu kommen. Aufgelockert wird alles mit Rückblicken in Lillys/Lenes früheres Leben und wie sie dort Paul begegnet und wie ihr damaliges Leben aussieht. Diese Szenen haben mir eigentlich sogar besser gefallen als die in der heutigen Zeit.
Insgesamt ist die ganze Geschichte sehr emotional und hat auch eine tolle Grundidee. Besonders gefallen hat mir das Ende und wie die verschiedenen Handlungsstränge und Zeiten zusammen laufen und ein Gesamtbild ergeben.
"Nur eine Ewigkeit mit dir" ist eine sehr emotionale Geschichte mit interessanter Thematik. Allerdings mangelt es mir teilweise an Spannung und Handlung, weshalb ich das Buch leider nur eingeschränkt empfehlen kann.
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