von Ira Severin
Genre: Young Adult
Verlag: Oetinger
Seitenzahl: 316
Taschenbuch: 13,00 €
eBook: 9,99 €
1. Auflage: November 2018
1. Auflage: November 2018
Harper, 17, ist auf dem Weg zu ihrer Mutter nach Kalifornien. Allerdings sitzt sie nicht im Bus, sondern auf dem Beifahrersitz eines völlig Fremden. Zumindest fast fremd, immerhin haben sie sich, sehr zu Harpers eigener Überraschung, schon geküsst. Luc entpuppt sich jedoch als amüsanter Reisebegleiter, zu dem sich Harper immer mehr hingezogen fühlt, bis sie nach einer gemeinsam verbrachten Nacht völlig ihr Herz an ihn verliert. Doch nicht nur sie ist auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit, auch Lucs Geheimnis stellt die Liebe der beiden auf eine harte Probe.
„Heartbeat“ ist die neue Reihe für Fans von sinnlichen Liebesgeschichten über starke Gefühle und intensive Anziehung.
Der Klappentext verrät in meinen Augen schon viel zu viel. Das finde ich immer extrem schade und auch unnötig.
Die Protagonistin Harper ist 17 Jahre alt und befindet sich auf dem Weg zu ihrer Mutter, die getrennt von ihrem Vater und ihr selbst lebt. Dabei trifft sie auf den attraktiven Luc, der viele Geheimnisse zu haben scheint. Die beiden begeben sich auf einen Roadtrip, bei dem sie sich langsam näher kommen. Doch was verbirgt Luc vor Harper?
Das Buch ließ sich schnell und flüssig lesen, aber bei mir ist der Funke nicht so recht übergesprungen. Den Roadtrip fand ich sehr cool und habe gerne die abenteuerliche Reise von Harper und Luc verfolgt. Hier gab es ein paar wirklich unterhaltsame Szenen und ich hatte Spaß daran zu sehen, wie Harper und Luc sich in den verschiedenen Situationen zurecht finden. Hier gab es auch das eine oder andere zu lachen, da Harper und Luc sich gegenseitig triezen und es dabei zu immer wieder komischen Szenen kommt.
Die Liebesgeschichte konnte mich aber leider überhaupt nicht überzeugen. Bei mir kamen die Gefühle zwischen den beiden einfach nicht an und ich konnte absolut nicht verstehen, wieso Harper Luc vertraut oder sich zu ihm hingezogen fühlt. Sie handelt in meinen Augen oft widersprüchlich, was einerseits zwar passt, da sie selbst nicht genau weiß, was sie will, aber andererseits ging sie mir damit auch etwas auf die Nerven. So wirkte sie auf mich dann im Endeffekt nicht nur leichtsinnig sondern auch naiv, was nicht unbedingt die beste Kombination ist. Aber ich mochte es, dass sie sich nicht alles hat gefallen lassen und gewissermaßen doch ihren eigenen Kopf hat.
Luc hingegen fand ich schwer durchschaubar, was natürlich auch gewollt war. Doch auch mit der Zeit konnte ich nur schwer hinter seine Fassade blicken und auch seine Motive nicht vollkommen nachvollziehen. Aber ich mochte seine Entwicklung dennoch. Zunächst ist er arrogant, verschlossen und überheblich, doch mit der Zeit öffnet er sich langsam und man bekommt auch eine andere Seite an ihm zu sehen.
Die Handlung selbst konnte mich zwar gut unterhalten - wie gesagt mochte ich den Roadtrip echt gerne - dennoch passte hier nicht alles zusammen. Auch das Ende hätte für meinen Geschmack gerne etwas weniger dramatisch sein können. Hier wurde es leider so unrealistisch und theatralisch, dass ich nur noch die Augen verdrehen konnte.
Die Protagonistin Harper ist 17 Jahre alt und befindet sich auf dem Weg zu ihrer Mutter, die getrennt von ihrem Vater und ihr selbst lebt. Dabei trifft sie auf den attraktiven Luc, der viele Geheimnisse zu haben scheint. Die beiden begeben sich auf einen Roadtrip, bei dem sie sich langsam näher kommen. Doch was verbirgt Luc vor Harper?
Das Buch ließ sich schnell und flüssig lesen, aber bei mir ist der Funke nicht so recht übergesprungen. Den Roadtrip fand ich sehr cool und habe gerne die abenteuerliche Reise von Harper und Luc verfolgt. Hier gab es ein paar wirklich unterhaltsame Szenen und ich hatte Spaß daran zu sehen, wie Harper und Luc sich in den verschiedenen Situationen zurecht finden. Hier gab es auch das eine oder andere zu lachen, da Harper und Luc sich gegenseitig triezen und es dabei zu immer wieder komischen Szenen kommt.
Die Liebesgeschichte konnte mich aber leider überhaupt nicht überzeugen. Bei mir kamen die Gefühle zwischen den beiden einfach nicht an und ich konnte absolut nicht verstehen, wieso Harper Luc vertraut oder sich zu ihm hingezogen fühlt. Sie handelt in meinen Augen oft widersprüchlich, was einerseits zwar passt, da sie selbst nicht genau weiß, was sie will, aber andererseits ging sie mir damit auch etwas auf die Nerven. So wirkte sie auf mich dann im Endeffekt nicht nur leichtsinnig sondern auch naiv, was nicht unbedingt die beste Kombination ist. Aber ich mochte es, dass sie sich nicht alles hat gefallen lassen und gewissermaßen doch ihren eigenen Kopf hat.
Luc hingegen fand ich schwer durchschaubar, was natürlich auch gewollt war. Doch auch mit der Zeit konnte ich nur schwer hinter seine Fassade blicken und auch seine Motive nicht vollkommen nachvollziehen. Aber ich mochte seine Entwicklung dennoch. Zunächst ist er arrogant, verschlossen und überheblich, doch mit der Zeit öffnet er sich langsam und man bekommt auch eine andere Seite an ihm zu sehen.
Die Handlung selbst konnte mich zwar gut unterhalten - wie gesagt mochte ich den Roadtrip echt gerne - dennoch passte hier nicht alles zusammen. Auch das Ende hätte für meinen Geschmack gerne etwas weniger dramatisch sein können. Hier wurde es leider so unrealistisch und theatralisch, dass ich nur noch die Augen verdrehen konnte.
Insgesamt konnte mich "Heartbeat. More than a kiss" von Ira Severin gut unterhalten und war nett für zwischendurch. Auch wenn meine Kritik hart klingt, ist es kein schlechtes Buch, mir hat einfach im Bezug auf die Beziehung der Protagonisten einiges gefehlt.
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